… es immer die Richtigen?

Dieses Gewächs hatte keine Chance und einfach den falschen Weg gewählt. Kurzer Prozess, vorne und hinten ab, schon erfüllt die Barriere weiter ihren Zweck.

So kommen sich sicherlich immer wieder die mutigen menschlichen Barrieren vor, angekettet an Schienen, festgebunden an Schloten, den Körper in den Weg gelegt, die seit Jahren versuchen die heute einfach nicht mehr nötigen Umweltsünden aufzudecken, publik zu machen und abzuschaffen.

Es wird Zeit, einen anderen Weg einzuschlagen und uns nicht vorne und hinten abschlagen zu lassen. Jetzt nicht mehr locker lassen, dran bleiben, den Ausstieg fordern, und zwar schnell!

Euer O.

Unsere Ahnen hinterließen uns Bauwerke, die wir heute nutzen, um unsere Gedanken in "guten alten Zeiten" schwelgen zu lassen. Zeiten, ohne Hektik und Stress, Zeiten ohne Ängste vor dem Weltuntergang.

Sicher, ganz so rosig waren die Zeiten damals bestimmt nicht. Und Nostradamus sowie andere "Seher" haben den Untergang unserer Welt ja bereits tausende Jahre zuvor prognostiziert. Doch können wir und unsere Kinder bedenkenlos in den Ruinen unserer Vorfahren herumklettern, während sich unsere Nachfahren vermutlich vielen Regionen und "Industrieruinen" aus unserer Zeit nicht einmal mehr nähern können.

Eine grauenvolle Vorstellung. Deshalb wird es höchste Zeit, die Fehler der jüngsten Vergangenheit sofort einzusehen und global aus diesem Teufelskreis auszusteigen. Nutzen wir die Kräfte, die uns von höherer Stelle gegeben wurden und versuchen wir, unseren Kindern und Kindeskindern wieder saubere Ruinen zu hinterlassen.

Ich wäre auch bereit für "kleine" Opfer. Wie steht es mit Euch?

Euer O.

Ja, kann man wirklich ade sagen? Er war doch eigentlich gar nicht da – zumindest nicht in unseren Breitengraden. Gefühlt habe ich ihn jedenfalls nicht. Vielleicht ein Grund dafür, warum im künstlerischen Bereich die Früchte in diesem Jahr bei mir ausblieben. Verzeiht, aber ich vertraue auf den nächsten Sommer, denn der kommt bestimmt. Dann wird alles wieder gut…

Euer O.

jeden Mittwoch wird fleißig gezupft. Hoffentlich gute Vorbereitung auf anstehende Kunstprojekte, denn der Kopf wird beim "Klimpern" frei und der Fokus kann wieder auf neue random::sculptures gelegt werden. Erste "Zufälle" sind schon im Fundus.

Euer O.

die Tiger sind los.

Ein Werk aus der Serie random::sculptures ·· nimmt sich das mit dem Zufall jetzt sehr zu Herzen. Oder ist es doch kein Zufall, dass sich Spam nach und nach verändert? Es lässt die Hüllen fallen, wechselt seine Farbe und beginnt an der ein oder anderen Stelle aufzubrechen. Dort, wo einst die schützende Hülle (Rinde) war, werden nun die Spuren (Gänge) der "Gemäuerstörenfriede" sichtbar.

Der Weg von Niederricht (Oberpfalz) nach Gelnhausen (Hessen) zurück nach Sulzbach-Rosenberg (Oberpfalz) hat Wunden gerissen, doch Spam scheint insgesamt gesehen nicht sonderlich beeindruckt zu sein.

Ich bin gespannt wie lange sich Spam noch halten kann!?

Euer O.